Transdisciplinarity Furka

Thinking with plants in 2436 meters above the sea

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Auf 2436 Metern auf dem Furkapass trifft Kunst auf Wissenschaft, im wahrsten Sinne des Wortes. Das Hotel Furkablick, Zentrum der berühmten FurkArt-Aktivitäten in den 80er und 90er Jahren, und 50 Meter weiter das alte Militärlager, das heute als Sitz der Alpinen Forschungsstation Furka (ALPFOR) dient. Der gemeinnützige Verein ALPFOR, der der Universität Basel angegliedert ist, betreibt die Forschungsstation. Ziel der ALPFOR ist es, die Biodiversität und das Verhalten der Alpenpflanzen sowie die Auswirkungen des globalen Wandels zu beobachten und zu erforschen. Sie bietet Wissenschaftlern, Studenten und Naturforschern ideale Bedingungen, um die alpine Umwelt zu verstehen und zu erforschen.

In einem fünftägigen Workshop brachten Erika Hiltbrunner und Christian Körner, beide Biolog_innen, Studierenden aus dem Master Transdisziplinarität, die Welt alpiner Pflanzen näher. Es ging um ihre Lebensbedingungen, um die von ihnen geschaffenen Mikroklimata aber aber auch darum, warum Vielfalt in der alpinen Landschaft wichtig ist. In individuellen Projekten, erprobten sich die Studierenden in künstlerischen Strategien, die es erlaubten sich in dieser Biospähre zu bewegen.

Neben dem ALPFOR-Team und den Studierenden und Lehrenden der ZHdK, nahmen auch auch Doktorierende des Urner Instituts der Kulturen der Alpen der Universität Luzern unter der Leitung von Boris Previsic an der Projektwoche teil. Damit wurde ein weiterer Austausch zwischen den verschiedenen Wissensformen der Künste, vertreten durch die ZHdK, der Wissenschaften, vertreten durch ALPFOR, und der Geisteswissenschaften, vertreten durch das Urner Institut der Kulturen der Alpen, ermöglicht.

Leitung: Ulrich Görlich, Jana Thierfelder, Boris Previsic


Work in Process

Schnee-Schmelzwasser, aufgenommen mit Zoom


Transdisciplinarity Furka

Thinking with plants in 2436 meters above the sea

At 2436 meters on the Furka Pass, art meets science, literally. The Hotel Furkablick, center of the famous FurkArt activities in the 80s and 90s, and 50 meters further on the old military camp, which today serves as the headquarters of the Alpine Research Station Furka (ALPFOR). The non-profit association ALPFOR, affiliated with the University of Basel, runs the research station. ALPFOR's goal is to observe and research the biodiversity and behavior of alpine plants and the effects of global change. It provides ideal conditions for scientists, students and naturalists to understand and explore the alpine environment.

In a five-day workshop, Erika Hiltbrunner and Christian Körner, both biologists, introduced students from the Master Transdisciplinarity program to the world of alpine plants. It was about their living conditions, about the microclimates they create, but also about why diversity is important in the alpine landscape. In individual projects, the students tried out artistic strategies that allowed them to move in this biosphere.

In addition to the ALPFOR team and the students and teachers of the ZHdK, doctoral students from the Institute of Alpine Cultures in Uri at the University of Lucerne, under the direction of Boris Previsic, also participated in the project week. This enabled a further exchange between the different forms of knowledge of the arts, represented by the ZHdK, the sciences, represented by ALPFOR, and the humanities, represented by the Uri Institute of Alpine Cultures.

Direction: Ulrich Görlich, Jana Thierfelder, Boris Previsic

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